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2015

  • Folgeunterstützung für das Mittagessen der Erziehungshilfestelle Friz

  • Unterstützung des Gewaltpräventions- und Gesundheitsförderungsprogramms „Klasse 2000“ für zwei 1. Klassen an der Klosterhofschule in Ostfildern Nellingen

  • Beteiligung an „RESET“, einem Projekt zur sozialpädagogischen Unterstützung verurteilter jugendlicher Straftäter

  • Unterstützung der Vermittlung sozialpädagogischer Kenntnisse beim Projekt “EINS+B“, einer Initiative zur Einbindung der Eltern bei der Förderung und Integration von Kindern mit Migrationshintergrund

  • diverse Förderungen über den gemeinsamen „Notfallfonds“ mit der Bürgerstiftung.


Stadtrundschau Februar 2015

Die Futterer Stiftung setzt sich für RESET ein


Da die Weiterfinanzierung für das Projekt RESET, der Kinder- und Jugendförderung Ostfildern, für 2015 noch nicht vollständig gesichert ist, bedankt sich das Team von RESET herzlich bei der Klaus-Jürgen u. Heidemarie Futterer-Stiftung für die Unterstützung ihrer pädagogischen Arbeit. Andreas Futterer von der Stiftung war nicht nur begeistert vom Herzblut, das die Reset-Mitarbeiter in ihre Arbeit stecken, “auch die Erfolgsgeschichten, die hier geschrieben werden, beeindrucken schon sehr,“ sagte Futterer nach seinem ersten Besuch im November vergangenen Jahres. Die Spende in Höhe von 1.000 Euro wird für den Erhalt des Projekts verwendet, in dem straffällig gewordene Jugendliche ihre gemeinnützigen Sozialstunden unter intensiver sozialpädagogischer und handwerklicher Begleitung ableisten. „Das Besondere an RESET ist, dass die Teilnehmer/-innen nicht nur gemeinnützige Arbeitsaufträge in der RESET-Werkstatt erfüllen, sondern auch an ihren eigenen Stärken und Schwächen arbeiten und eine berufliche Perspektive, sowie alternative Handlungsmöglichkeiten entwickeln“, sagt die Sozialarbeiterin Andrea Lenz. Ihr Kollege Matthias Kälber betont: „Bei der Umsetzung von handwerklichen Projekten erfahren die Jugendlichen eine für sie meist neue Bestätigung, denn oft fehlt es an dem nötigen Selbstbewusstsein und der Möglichkeit sich auszuprobieren“. Ein weiteres Ziel des Projektes ist es, den Weg zwischen Straftat und Strafvollstreckung in Form gemeinnütziger Sozialstunden zu verkürzen, um eine frühzeitige Konsequenz auf delinquentes Verhalten zu erzielen. Damit dies weiterhin möglich ist, versucht das Projekt RESET mit Hilfe von Spenden und Stiftungen wie der Futterer Stiftung eine Weiterfinanzierung für 2015 und darüber hinaus zu sichern.


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